[Krone Pressemitteilung]
Dass die Feuchtemessung mit dem mobilen Krone NIR-Sensor in der Maisernte sehr präzise ist, belegt ein aktueller Test der Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft (DLG). So überprüfte die DLG in der Silomaisernte 2013 und 2014 insgesamt 32 Proben; die Versuche wurden in drei verschiedenen Maisbeständen mit unterschiedlichen Trockensubstanzgehalten durchgeführt, gemessen wurde in den Bereichen 22,2 %, 34,5 % und 38,5 %. Dabei wurden für den Test 32 Wagenladungen geerntet. Erntemaschine war ein Big X 700, an dessen Auswurfbogen ein mobiler NIR-Sensor montiert wurde, der den Feuchtigkeitswert mittels Nahinfrarotspektroskopie ermittelte und protokollierte.
Zudem wurden aus jeder Wagenladung repräsentative Teilproben entnommen; diese Proben wurden von der DLG im Labor mit der amtlichen Trockenschrank-Methode untersucht. Die Ergebnisse der 32 Analysen NIR-Sensor und Trockenschrank wurden danach miteinander abgeglichen. Bei 25 Wertepaaren lagen die Abweichungen unter einem Prozent, bei 5 Proben lagen die Wertepaare im Bereich 1-2 Prozent und bei 2 Proben lagen die Werte zwischen 2-3 Prozent. Keine Probe liegt über einer Abweichung von 3 % absolut, sondern 94 % der Proben innerhalb der 2% absolut Abweichung. Damit erhielt das Krone NIR-System von den DLG-Testern die Note „gut“.
Und so funktioniert die NIR Erntegut-Feuchtemessung: Der NIR-Sensor liefert genaue Daten über die Feuchtigkeit des Erntegutes. Die erfassten Daten können im Kundenzähler der geernteten Fläche zugeordnet werden. Der NIR-Sensor lässt sich leicht am Auswurfbogen des Big X montieren und wird durch eine Abdeckung sicher vor Beschädigungen geschützt. Damit kann während des Häckselns die Materialfeuchte mit einer hohen Genauigkeit bestimmt werden, wie der DLG Fokus-Test belegt. Die Feuchtigkeitsdaten werden automatisch erfasst, gespeichert und den jeweiligen Aufträgen zugeordnet. Den Test im Detail gibt es hier landmaschinen.krone.de/deutsch/produkte/ican/ican/einfach-gemessen/